Ausdrucke:

Es gibt mehrere Möglichkeiten eine PDF-Dokument auszudrucken:

1. Ausdrucke können über die Dateiablage auf den lokalen Rechner übertragen werden und dann dort z.B. über Sumatra auf einem lokalen Drucker gedruckt werden. Die lokale Dateiablage kann im Druckdialog von ESTRICH5 mit einem Häkchen aktiviert werden. Der Ausdruck wird dann lokal abgelegt.

2. Ausdrucke können direkt mittels Sumatra auf dem Standarddrucker des lokalen Rechners gedruckt werden.

Zu diesem Zweck muss Sumatra auf dem lokalen Rechner installiert sein - hier ist der direkte Link: http://www.sumatrapdfreader.org/free-pdf-reader-de.html

Zusätzlich bedarf es einer Einstellung in dem x2go Client Fenster.
Unter dem Menüpunkt "Einstellungen" gibt es den Punkt "Konfiguration" und in dem sich öffnenden Dialog geht es um den Ordnerreiter "Druck":

der Druckbefehl lautet:

C:\Program Files (x86)\SumatraPDF\sumatraPDF.exe -print-to-default

Dann wird der Ausdruck direkt an den lokalen Drucker geschickt. Im Druckdialog von ESTRICH5 setzen Sie wie folgende Häkchen:

Anmerkung (Was Sie nicht tun sollten):
Es ist keine gute Idee, sich in ESTRICH5 auf dem Cloudserver ein PDF anzeigen zu lassen und dann dort über die Druckfunktion von dem dort installierten Sumatra zu drucken, dass dauert viel zu lange und frist Rechnerkapazität.
Es passiert nämlich Folgendes: der PDF-Ausdruck wird im Druckformat PS an CUPS-PDF auf dem Cloudserver geschickt, dort wieder zu einem PDF gewandelt, dieses wiederum an Sumatra auf den lokalen Drucker geschickt, dort wieder in PS gewandelt, damit der Drucker das versteht und schließlich ausgedruckt. Das Verfahren ist kompliziert und dauert, ist unnötig und verliert oft auch Informationen, z.B. Ränder. Auf dem Cloudserver ist in der Anwendungsleiste ganz rechts ein CPU-Monitor,  der läuft bei hoher Auslastung grün an.

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E-Mail versenden:

In Estrich5 ist ein E-Mail Client zum Versenden von E-Mails integriert. Diesen findet man über [Programmpool][Global] Ordnerreiter "Freischalten Updatestand" als Schalter [E-Mail einrichten (Firma)].
Hier erhalten Sie eine ausführliche Anleitung.

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ESTRICH5 Hilfe:

Es gibt drei verschiedene Alternativen:
1. Klicken Sie mit der Maus auf den Hilfeschalter in ESTRICH5, die Hilfe geht hinter dem Programmfenster auf.
2. Öffnen Sie die Hilfe auf Ihrem lokalen Rechner mit folgendem Link: http://www.service.estrich5.de/help/

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In der Voreinstellung ist das inkrementell Backup noch nicht aktiviert. Um dies zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.    Klicken Sie vom Programmpool aus auf [Privat],
2.    Klicken Sie auf den Buchstaben [B],
3.    Hinterlegen Sie bei dem Privatschalter [Backup inkrementell aktivieren] im Wert ein [Ja].

Da es sich um eine private Einstellung handelt, muss die Aktivierung (wenn gewünscht) an jedem Arbeitsplatz erfolgen. Ein Mausklick auf den Schalter <ESTRICH5 beenden> beendet das Programm. Wenn ESTRICH5 an keinem anderen Arbeitsplatz offen ist, erscheint zusätzlich ein Dialogfenster, das Sie auffordert eine Datensicherung (Backup) auszuführen. Hierbei können Sie zwischen folgenden Optionen wählen (falls inkrementelles Backup aktiviert ist):

Führen Sie in regelmäßigen Abständen Datensicherungen aus - unbedingt auch mit Transfer auf den lokalen Rechner. Wichtig ist auch, dass Sie die Daten noch an einem anderen Ort sichern. Die Datensicherung wird bei dem Transfer in den Austauschordner gelegt. Von dort aus sichern Sie die Backup-Dateien z.B. auf einen externen Datenträger.

Die Befehle der Datensicherung:

Dieser Befehl sichert das wichtigste Verzeichnis (work) von ESTRICH5. Es ist das Arbeitsverzeichnis, dort sind die Tabellen mit den Arbeitsdaten enthalten (Adressen, Bauvorhaben, Angebote, Rechnungen). Wenn Sie jeden Tag mit ESTRICH5 arbeiten, sollten Sie 1x am Tag eine Sicherung davon machen. Die Sicherung wird in der Cloud in den Ordner c:\backup (+ Name der Datenbank) gelegt. Wichtig ist, dass Sie mit dem Befehl [Transfer] die Datensicherung auch auf dem Austauschordner ausführen. Von dort aus sollte nochmals eine externe Sicherung erfolgen.

Datenbank inkl. Dateiablage (Vollständig)

Bei der vollständigen Datensicherung werden alle Daten (Datenbank + Dateiablage) gesichert, weshalb das Backup (je nach Datenbestand) viel Zeit in Anspruch nehmen kann.

Wir empfehlen mind. 1x pro Woche eine vollständige Datensicherung auszuführen. Wichtig ist, dass Sie mit dem Befehl [Transfer] die Datensicherung auch auf dem Austauschordner ausführen. Von dort aus sollte nochmals eine externe Sicherung erfolgen.

Was wird gesichert?
Der Befehl erstellt eine Sicherung von dem Verzeichnis (work) und der kompletten Dateiablage. Dies sind z.B. die PDF-Dokumente (Angebote, Rechnungen, Aufmaß) die in ESTRICH5 erstellt wurden oder auch Dateien, die in die Dateiablage gelegt wurden. Weiterhin wird die Monats- und Jahresablage gesichert.

Datenbank inkl. Dateiablage (inkrementell = nur neue oder geänderte Dateien)
Erstellt eine vollständige Sicherung von dem Verzeichnis (work) und eine inkrementelle Sicherung der Dateiablage. Bei der Sicherung der Dateiablage werden nur die neuen bzw. geänderten Dateien gespeichert, die nach dem letzten inkrementellen Backup in die Dateiablage gelegt wurden. Empfehlung: 1x am Tag eine Sicherung.

Hintergrund: ESTRICH5 merkt sich in einer Tabelle, welche Dateien schon gesichert wurden und sichert dann beim nächsten inkrementellen Backup nur die Dateien, die nicht in der Tabelle stehen. Also die neu dazugekommen und/oder die geänderten Dateien. Da nicht mehr vollständig die komplette Dateiablage gesichert wird, sind die Sicherungsdateien kleiner und der Sicherungsprozess nimmt weniger Zeit in Anspruch.

Die inkrementelle Sicherung wird in der cloud in den Ordner c:\backup (+Name der Datenbank) in einem Unterverzeichnis abgelegt. Der Name des Unterverzeichnisses trägt das Datum, wann die Sicherung das erste Mal ausgeführt wurde. Wichtig ist, dass Sie mit dem Befehl [Transfer] die Datensicherung auch auf dem Austauschordner ausführen.

Dateiablage (inkrementell = nur neue oder geänderte Dateien)

Bei dieser Sicherung werden nur die neuen bzw. geänderten Dateien gespeichert, die nach dem letzten inkrementellen Backup in die Dateiablage gelegt wurden. Es erfolgt also keine Sicherung der Datenbank.

Dateiablage (inkrementell: Neu anlegen)

Das inkrementelle Backup kann jederzeit neu begonnen werden. Dies ist z.B. empfehlenswert, wenn Dateien aus der Dateiablage gelöscht wurden und diese nicht mehr in der Sicherung sein sollen.

Das neue inkrementelle Backup wird in einem neuen Unterordner (Datum der Sicherung) erzeugt.

Keine Datensicherung

ESTRICH5 wird ohne Erstellung einer Datensicherung beendet.

Anmerkung für Netzwerke mit gleichem Backupverzeichnis für alle Arbeitsplätze:
Grundsätzlich ist es so, dass die inkrementelle Sicherung vom Arbeitsplatz abhängt, d.h. jeder Arbeitsplatz sichert in einem eigenen Verzeichnis – unabhängig von den anderen Arbeitsplätzen. Sollte es in Ihrem Betrieb allerdings so sein, dass das Sicherungsverzeichnis für alle Arbeitsplätze gleich ist, dann schlägt die inkrementelle Sicherung fehl – es sei denn, es wird nur von einem (immer dem gleichen) Arbeitsplatz gesichert.

Anmerkung für ESTRICH5 in Cloud:
Hier wird bei der Optionen [Datensicherung mit Transfer] im Austausch-Ordner ein Unterverzeichnis [Backup] angelegt. Diese Verzeichnisse sollten regelmäßig auch auf einem externen Datenträger gesichert werden.

Dauer der Datensicherung:
Die Datensicherung kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Je nach Fenstereinstellung sehen Sie im Hintergrund das Fenster, dass die komprimierte Datensicherung erstellt. Das Auslastungsfenster zeigt, wie ausgelastet der Server ist. Sobald die grüne Anzeige nicht mehr sichtbar ist, ist die Datensicherung abgeschlossen.

1       Wo liegen die Verzeichnisse, die gesichert werden?

Diese Information können Sie direkt aus ESTRICH5 entnehmen, da die Speicherorte von der Installation abhängen. Klicken Sie dazu auf [Global] und Sie erhalten die Übersicht der Verzeichnisse mit Angabe der Laufwerke und Verzeichnisse:

Relevant für o.g. Sicherungen ist das Verzeichnis work (=Datenbank) und das Verzeichnis Orgfiles – dort liegt u.a. die komplette Dateiablage.

1       Datensicherungsverzeichnis  (Backupverzeichnis)

Die Datensicherung wird unter dem Standard-Verzeichnis c:\backup auf dem Arbeitsplatz gespeichert, auf dem die Sicherung ausführt wird. Es wird ein Unterverzeichnis mit dem Namen der Datenbank angelegt (Standard: work). Der im Unterzeichner angelegte Dateiname setzt sich zusammen aus dem Datum der Erstellung und der Bezeichnung: [Datenbank]. Aus dem Dateinamen können Sie Datum und Uhrzeit ablesen:

Lesen Sie das Datum einfach Rückwärts: Die Sicherung der Datenbank ist am 22.09.2021, um 14:41 Uhr erstellt worden.

Die Sicherung der Dateiablage wurde am 18.11.2021, um 14:27 Uhr erstellt.

Hintergrund: Grundsätzlich wird in das Backupverzeichnis die notwendige 7z.exe und 7z.dll zum Entpacken der Sicherungen kopiert. Für jede Sicherung wird auch eine Befehlsdatei zum Entpacken (Endung=_expand.bat) erzeugt. Dies erleichtert das Auspacken der Dateien, wenn auf einer Sicherung aufgesetzt werden muss, da ein Mausklick auf die expand-Datei die Dateien in einen Unterordner (Datum) entpackt.

Alle Backup's werden Passwortgeschützt (Passwort=Backup) und mit Schreibschutz erzeugt.

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